Die Nadeln für die KI-Blase

Die Nadeln für die KI-Blase
Fast vier Billionen Dollar werden die großen Tech-Konzerne vermutlich bis 2030 in KI investieren

Nach dem Absturz der Oracle-Aktie als Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen stellt sich die Frage nach einer KI-Blase dringender denn je. Offenbar schauen die Investoren inzwischen genauer hin. Einfach nur gigantische Investitionsprojekte anzukündigen, reicht nicht mehr. Sie wollen nun auch Zeichen dafür sehen, dass sich diese Ausgaben rechnen.

Bei Oracle haben die Anleger offensichtlich deutliche Zweifel: Die Aktie hat seit September rund 40 Prozent verloren. Allein nach der Vorlage der Quartalszahlen ging es um elf Prozent nach unten. Oracle könnte sich bei seiner KI-Wette tatsächlich übernommen haben. Die Verschuldung ist deutlich gestiegen.

Bisher scheinen die Anleger jedoch noch genau hinzuschauen und nicht blind alles mit KI-Bezug zu verkaufen. Dennoch sieht es stark danach aus, als würde derzeit aussortiert. „Diese Aktien korrigieren nicht, weil die Wachstumsrate sinkt“, sagt Sameer Bhasin, Geschäftsführer bei Value Point Capital. „Diese Aktien korrigieren, wenn sich die Wachstumsrate nicht weiter beschleunigt.“

Ich möchte in diesem Text die Frage „KI-Blase – ja oder nein?“ einmal aus einem anderen Blickwinkel beleuchten, so wie es die Deutsche Bank getan hat. Die Experten dort fragten: „What could go wrong?“ – also: Was könnte eine mögliche KI-Blase - außer Zweifeln am Sinn der hohen Ausgaben - zum Platzen bringen?

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