Vier Argumente gegen eine KI-Blase

Vier Argumente gegen eine KI-Blase

Die Diskussion um eine KI-Blase bewegt gerade die Märkte. Während es viele Gründe gibt, um jetzt gerade vorsichtig zu sein, gibt es auch Argumente gegen die Angst. Spannend fand ich in diesem Zusammenhang den Marktkommentar von Pamela Hagerty, Senior Portfolio Manager bei BNP Paribas Asset Management, der mich heute erreichte. Sie nennt darin vier Punkte, die aus ihrer Sicht gegen eine Blase sprechen. Ich gebe sie Dir einfach mal weiter:

1. Die führenden Anbieter im Bereich Künstliche Intelligenz verfügen über außergewöhnlich starke Bilanzen und eine solide Cashflow-Generierung.

Während viele Internetunternehmen der 1990er Jahre auf spekulative Finanzierungen und hohe Verschuldung angewiesen waren, finanzieren die heutigen Marktführer ihre massiven Investitionen in KI überwiegend aus operativen Überschüssen. Diese Unternehmen sind in der Lage, auch in einem volatilen Marktumfeld ihre Investitionen fortzusetzen und bei Bedarf zusätzliche Mittel aufzunehmen. Die finanzielle Stabilität der Branche bildet ein solides Fundament und schützt vor abrupten Markteinbrüchen, wie sie zur Dotcom-Zeit an der Tagesordnung waren.