Die Auswahl der besten Aktien reicht bei der Geldanlage nicht aus
            Nehmen wir Tennis: Vereinfacht gesagt können Spieler auf zwei Arten punkten. Entweder mit starken Schlägen, die der Gegner nicht erreichen kann. Oder durch Fehler des Gegners. Durch eine kleine Unkonzentriertheit schlägt er den Ball ins Netz oder ins Aus. Asse und Volleys sehen zwar spektakulär aus. Oft sind es aber die so genannten „unforced errors“, die das Spiel entscheiden. Es gewinnt derjenige Spieler, der weniger unnötige Fehler macht.
Bei der Geldanlage ist das Vermeiden von Fehlern ähnlich wichtig für den Erfolg. Erfolgreich Vermögen aufbauen oder vorhandenes Vermögen bewahren ist nicht nur eine Frage des „Was tun?“, sondern auch eine Frage von „Was nicht tun?“, „Was unterlassen?“, „Was beenden?“